Leidest Du an Hypokapnie?

Hypokapnie kommt viel vor, aber die meisten Menschen, die es haben, wissen es gar nicht.

Aus diesem Grund zeige ich dir, ob vielleicht auch du darunter leidest.

Bist du müde? Bist du gestresst?

Es gibt einige Anzeichen, dass du schon etwas länger daran erkrankt bist.

Es gibt zudem noch mehr Bericht über das Tragen von Masken im Alltag. 

Wie dir das gelingt, erfährst du aus meiner Sicht als Personal Trainer, Coach, aber vor allem als Familienmensch.

Die Symptome von Hypokapnie

Symptome von Hypokapnie sind u.a. Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Stress. I.d.R. leiden sehr viele Führungskräfte und Unternehmer genau an diesem Phänomen.

Des Weiteren wird es in Verbindung mit Asthma und Karies gebracht. Oft liegt die Ursache in den falschen Atemgewohnheiten.

Ja! Wir können falsch atmen! 

Hypokapnie bedeutet eine verringerte Menge an CO2 im Blut. Ist weniger CO2  vorhanden, wird durch das falsche Verhältnis zwischen beiden Gasen zu wenig Sauerstoff an Deinen Zellen abgegeben, wodurch sie nicht optimal funktionieren.

Hypokapnie wird verursacht durch falsches Atmen:

  1. Hyperventilation (zu schnell, zu viel, zu tief atmen)
  2. Mundatmung (zu viel CO2  wird ausgeatmet).

Hypokapnie kann jeder Art von Zellen in Deinem Körper beeinflussen, von Deinem Gehirn bis zu Deinen Muskeln, was bestehende Beschwerden schlimmer machen kann.

Habe ich Hypokapnie?

Das findest Du einfach und schnell zu Hause mit dem BOLT (Body Oxygen Level Test, d.h..: Körper-Sauerstoff-Niveau-Test) heraus. So machst Du es:

  1. Atme durch deine Nase normal ein und aus.
  2. Halte Deine Nase mit Deinen Fingern fest, um zu vermeiden, dass Luft in Deinen Lungen eintritt.
  3. Messe die Anzahl Sekunden bis Du das erste definitive Bedürfnis, zu atmen spürst oder bis zu den ersten Spannungen in Deinem Körper, die Dich zum Atmen drängen.

Diese Sensationen können die Notwendigkeit, zu schlucken beinhalten. Du könntest auch die ersten unwillkürlichen Kontraktionen Deiner Atemmuskeln in Deinem Bauch oder Kehle sein, wenn Dein Körper das Signal gibt, um das Atmen aufzunehmen.

(Beachte, dass der BOLT keine Messung davon ist, wie lange Du Deinen Atem halten kannst, sondern nur die Zeit, bis Dein Körper auf Luftmangel reagiert).

  1. Lasse Deine Nase los, stopp den Timer, und atme durch Deine Nase wieder ein.

Deine Einatmung nach dem Festhalten des Atems sollte ruhig sein, in das gleiche Tempo als vor die Messung.

  1. Atme normal weiter.

Wichtig ist hier, dass Du das Festhalten des Atems in den Vordergrund stellst!

Es ist kein Wettkampf (!), sondern eine Selbstdiagnose!

Das Ergebnis

Ist Dein BOLT-Wert über 40 Sekunden, dann bist Du wahrscheinlich sehr gesund.

Ist Dein Wert zwischen 20 und 40, dann bist Du auf dem guten Weg.

Ein BOLT-Wert unter 20 geht oft zusammen mit Schnarchen, Schlafapnoe, einer verstopften Nase, schlechtem Schlaf, Müdigkeit und übermäßiger Atemlosigkeit bei Anstrengung.

Ist dies bei Dir der Fall? Ist Dein BOLT-Wert niedrig und hast Du diese Symptome?

Prävention bzw. Rehabilitation

Überlege dann mit der Buteyko-Methode anzufangen!

Die Buteyko-Atemtechnik bringt Dir:

  • Gute Nachtruhe
  • Aufwachen mit Energie
  • Bessere Ausdauer
  • Offene Nase und entspannte Atmung
  • Eine allgemein bessere Gesundheit und
  • Weniger Krankheit

Mehrere wissenschaftliche Studien zeigen außerdem, dass Buteyko bei Asthma hilft. Nach einem fünfwöchigen Programm konnte ein Patient sein Medizinbedarf um mehr als die Hälfte reduzieren.

 

 Die nächsten Schritte

Wenn du die oben genannte Methode ausgeführt hast und dein Ergebnis nicht zufriedenstellen war, dann unternimm jetzt etwas!

Diese Punkte zählen in meinen Augen zu den Kieselsteinen. Diese warnen dich vor größeren Herausforderungen!

Übernimm jetzt für dich & deine Gesundheit, aber vor allem für deine Familie, die volle Verantwortung.

Wie du aus der Schockstarre bzw. der Ohnmacht entkommst, liest du hier.

 

Ja! Wir können falsch atmen!

Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, dann verfolge hier meinen Blog. Als Personal Trainer gebe ich dir viele Tipps mit, wie du noch besser umsetzen kannst.

Dein Personal Trainer aus Bonn,

Tim