Wir leben in einer Welt, in der wir alles „tracken“ wollen, d.h. wir sind sehr zahlen- und ergebnisorientiert.
Viele Führungskräfte und Unternehmer betrachten aus ihrer Position immer die Zahlen, Daten und Fakten.
Seit ein paar Jahren ist dieser Trend auch an die Gesundheits- und Fitnessbranche herangetreten.
Fitnessarmbänder, sogenannte Smartwatches, sind keine Seltenheit mehr, sondern zählen viel mehr zu einer festen Ausstattung.
Wie dir das gelingt, erfährst du aus meiner Sicht als Personal Trainer, Coach, aber vor allem als Familienmensch.
Das große Problem dahinter
Ein paar Kunden von mir sind große „Tracking“-Fans. Zu Beginn der Stunde wird schon nach der Belastungseinheit gefragt. Immer wieder schauen sie während der Einheit auf ihre Smartwatch.
Man achtet permanent auf dieses Tool. Was viele aber nicht sehen, ist der Druck, der dadurch entsteht. Was mache ich, wenn ich heute nicht auf 10.000 Schritte am Tag komme? Frustration setzt ein.
Der häufigste Grund, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen, ist der Punkt der Nachhaltigkeit. Dieses „Tracking“-Verhalten ist nicht nachhaltig, denn es kostet viele Nerven!
Stichwort Selbstregulation – Deine Selbstregulation, auch gerne „Disziplin“ genannt, ist wie ein volles Glas Wasser. Am Anfang des Tages ist es noch voll, aber mit der Zeit und viele Entscheidungen später ist es irgendwann leer.
Versuche dein Glas daher „voll“ zu halten – Das schaffst du indem, du dich auf die wirklich wichtigen Entscheidungen konzentrierst – „Tracking“ gehört nicht dazu!
Von daher merke dir einfach: „Extrem ist kacke!“
Es muss Spaß machen!
Ein weiterer Grund, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen und ihre Routinen auf Dauer abbrechen, ist die fehlende Freude. Sport und Ernährung können Spaß machen! Ja du hast gerade richtig gelesen – Spaß!
Was genau empfindest du denn jetzt, wenn du z.B. Kalorien oder Schritte zählst?
Überlege dir daher viel besser, wie du den Sport und deine Ernährung so gestalten kannst, dass du wieder Spaß und Gefallen daran gewinnst.
Für den einen stellt das die Musik dar, für den Anderen vielleicht ein Trainingspartner.
Um nachhaltig erfolgreich umsetzen zu können, solltest du Spaß daran gewinnen.
Den inneren Schweinehund überlisten
Es gibt Wege, wie du deinen inneren Schweinehund überlisten kannst. Ein paar Beispiele liste ich dir nun auf:
- Leg dir abends deine Sportsachen raus!
Das mindert deine Hemmschwelle den Sport wieder aufzuschieben. Besonders, wenn du diese direkt nach dem Aufstehen anziehst, kommst du direkt in das Gefühl etwas umsetzen zu wollen
- Eat that frog
Kennst du die 3-Sekunden-Regel? In diesen drei Sekunden entscheidest du, das Problem bzw. die Aufgabe anzugehen. Denkst du darüber nach, scheiterst du. Mach es SOFORT!
- Belohne dich!
Die meisten Menschen belohnen sich UNBEWUSST oder gar nicht. Viele wissen gar nicht, dass sie ihr Ziel schon lange erreicht haben. Aus diesem Grund ist eine BEWUSSTE Belohnung so wichtig, d.h. du entscheidest dich im Vorfeld, womit du dich belohnen möchtest.
Der nächste Schritt
Wenn du jemand bist, der „trackt“ und noch keinen Spaß an den Themen Sport und Ernährung gewonnen hast, dann bin ich dein richtiger Ansprechpartner.
Ich bin dein persönlicher Ansprechpartner, der dafür sorgt, dass du dich im Training steigerst und dabei noch jede Menge Spaß gewinnst.
„Tracken ist nur für wenige geeignet!“
Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, dann verfolge hier weiter diesen Blog oder dem Hashtag #digitalerpersonaltrainer. Du findest mich auf diversen Social Media Plattformen wie z.B. LinkedIn oder Instagram.
Lass dich gerne von meinen Beiträgen inspirieren – Ich freue mich über spannende Diskussionen.
Wenn du den nächsten Schritt gehen möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Orientierungsgespräch. In diesem Gespräch finden wir heraus, ob und wie ich dich unterstützen kann. Ich freue mich auf unser Gespräch.
Dein Personaltrainer aus Bonn,
Tim