Wie heißt dein Schweinehund?

Stefan Frädrich nennt ihn Günther – Oder auch liebevoll der Schweinehund genannt.

Günther lenkt dich ab und sorgt dafür, dass du die Dinge immer wieder nach hinten schiebst – Prokrastination setzt ein.

Kennst du das?

Du nimmst dir am Morgen vor, dass du abends eine Runde joggen gehst. Doch kurz vor dem Start kommt dir etwas dazwischen. Keine Zeit, es regnet und du hast nur wenig Energie.

Das ist Günther, dein innerer Schweinehund.

Heute zeige ich dir, wie du Günther bezwingen kannst.

Wie dir das gelingt, erfährst du aus meiner Sicht als Personal Trainer, Coach, aber vor allem als Familienmensch.

Was ist Prokrastination?

Fachleute bezeichnen damit nämlich ein pathologisches Aufschiebeverhalten. Es ist eigentlich ein bekanntes Alltagsphänomen: Unliebsame Aufgaben schiebt man gerne geraume Zeit vor sich her, anstatt sie sofort zu erledigen – sei es im Beruf, im Studium oder die Steuererklärung.

Problematisch wird das Verhalten jedoch dann, wenn jemand durch immer weiteres Aufschieben langfristig gravierende Nachteile erfährt. Die krankhafte „Aufschieberitis“ wird oft als Ausdruck von Faulheit angesehen.

Doch mit Faulheit hat Prokrastination nichts zu tun. So sind die Betroffenen auch keinesfalls untätig. Vielmehr sind sie ständig mit anderen, vermeintlich wichtigeren Dingen beschäftigt.

Den inneren Schweinehund ausfindig machen

Wann genau meldet sich Günther bei dir? Gibt es einen genauen Zeitpunkt?

Genau diese Fragen solltest du dir stellen.

Vor allem aber solltest du den richtigen Zeitpunkt dafür finden. Das schaffst du, indem du dir die Zeiten aufschreibst, wann du Dinge, d.h. in dem Falle den Sport, aufgeschoben hast.

Das ist a) der Zeitpunkt und b) nach bestimmten Tätigkeiten.

Mach dir das bitte BEWUSST. Wenn du diesen Punkt überspringst, dann wirst du deinen Schweinehund nie richtig ausfindig machen können. Das ist der erste und wichtigste Schritt – Dann erst kannst du dich auf die weiteren Schritte stürzen.

Erkennst du nun ein Muster. Ist es bei dir immer abends oder sind es bestimmte Tätigkeiten, die dir immer wieder dazwischen grätschen?

Den inneren Schweinehund überlisten

Es gibt Wege, wie du deinen inneren Schweinehund überlisten kannst. Ein paar Beispiele liste ich dir nun auf:

  • Leg dir abends deine Sportsachen raus!

Das mindert deine Hemmschwelle den Sport wieder aufzuschieben. Besonders, wenn du diese direkt nach dem Aufstehen anziehst, kommst du direkt in das Gefühl etwas umsetzen zu wollen

  • Eat that frog

Kennst du die 3-Sekunden-Regel? In diesen drei Sekunden entscheidest du, das Problem bzw. die Aufgabe anzugehen. Denkst du darüber nach, scheiterst du. Mach es SOFORT!

  • Belohne dich!

Die meisten Menschen belohnen sich UNBEWUSST oder gar nicht. Viele wissen gar nicht, dass sie ihr Ziel schon lange erreicht haben. Aus diesem Grund ist eine BEWUSSTE Belohnung so wichtig, d.h. du entscheidest dich im Vorfeld, womit du dich belohnen möchtest.

  • Belohne dich!

Kaizen ist die Antwort – Eine Philosophie aus dem Japanischen, die besagt, dass du nicht von heute auf morgen alles verändern sollst, sondern nimm dir stattdessen Zeit.

Dein nächster Schritt

90 % der Menschen erreichen ihre Ziele nicht.

Auch die, die schon im Fitnessstudio trainieren, weil sie immer wieder wichtige Aufgaben & Entscheidungen nach hinten schieben,

belohne dich bewusst!

Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, dann verfolge hier weiter diesen Blog oder dem Hashtag #digitalerpersonaltrainer. Du findest mich auf diversen Social Media Plattformen wie z.B. LinkedIn oder Instagram. 

Lass dich gerne von meinen Beiträgen inspirieren – Ich freue mich über spannende Diskussionen.

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Dein Personaltrainer aus Bonn,

Tim