Blue Zones – Meine Top-3 Empfehlungen zum erfolgreichen Altern

Hast Du schon mal was von den sogenannten Blue Zones gehört? Ich nehme es an … die Blue Zones sind spätestens seit der gleichnamigen Dokumentation in aller Munde. 

Zurecht? 

Der preisgekrönte Journalist Dan Buettner reiste jahrelang mit Wissenschaftlern um die Welt, auf der Suche nach dem Geheimnis eines langen gesunden Lebens. 

In fünf sogenannten Blue Zones wurde er dann fündig. Hier leben mehr gesunde über Hundertjährige als irgendwo sonst auf der Welt. 

Die bemerkenswerten und inspirierenden Orte befinden sich in: 

  1. Ikaria (Griechenland)
  2. Ogliastra (Sardinien) 
  3. Loma Linda (Kalifornien)
  4. Nicoya-Halbinsel (Costa Rica)
  5. Okinawa (Japan) 



  1. Warum sollte ich über 100 werden?

Mit meinem Personal Training, meinem Mental Coaching und meiner Ernährungsberatung möchte ich meinen Kunden stets die besten und wirksamsten Tipps mit auf den Weg geben. Genau deshalb teile ich nun gerne mit Dir, was Du aus den spannenden Erkenntnissen von Dan Buettner für Dich mitnehmen kannst und solltest. 

Beginnen wir mit zwei Punkten, die Du immer im Hinterkopf behalten solltest: 

  • Die Blue Zones sind allesamt isolierte Orte – äußere (negative) Einflüsse und andere (ungesunde) Lebensweisen erreichen die Bewohner dieser erstaunlichen Siedlungen eher selten. 
  • Die Bewohner der Blue Zones beeinflussen sich tagein, tagaus gegenseitig – und das eben auf sehr positiver Weise. Einen gesunden Lebensstil aufrechtzuerhalten, fällt hier also vergleichsweise leicht. (Genau deshalb empfehle ich auch einen Sparringspartner zu wählen und sich z.B. zum Personal Training fest zu verabreden – das erhöht das Durchhaltevermögen) 

Davon mal abgesehen, kannst und solltest Du ganz bewusst die Geheimnisse dieser überdurchschnittlich gesunden Menschen ernst nehmen und sie auf Dein eigenes Leben übertragen. 

Wie kann das aussehen?

Deine Ernährung

In den Blue Zones ernähren sich die Menschen überwiegend pflanzlich. Viel Obst und noch mehr Gemüse kommt auf den Tisch. Fleisch und vor allem Fisch wird aber auch konsumiert. Auch Milchprodukte finden ihren Platz auf dem Teller – doch sowohl Fisch, Fleisch als auch die Milchprodukte kommen nicht von weit her und haben stets eine hohe Qualität. 

Die Menschen essen, was in ihrer direkten Umgebung wächst oder was sie selbst fischen bzw. jagen können. Du selbst musst jetzt nicht auf die Jagd gehen, aber die lokale Variante ist oft die bessere.

Darüber hinaus solltest Du auf verarbeitete Nahrungsmittel verzichten – die kommen in keiner Blue Zone vor und sind regelrecht das Gift in unserer modernen Ernährung. 

Ein letzter Punkt in Sachen Ernährung: In Okinawa hören die Menschen auf zu essen, wenn ihr Magen zu 80 % gefüllt ist. Die Kalorienrestriktion fördert die Autophagie, ein Selbstreinigungsprozess wird im Körper in den Gang gesetzt. Dieser hilft dem Körper sowohl bei der Zellregeneration als auch bei der Bekämpfung von Autoimmunkrankheiten und Infektionen. Sehr empfehlenswert! 

Dein Bewegungsverhalten

Die Bewohner der Blue Zones leben eher traditionell und arbeiten meist in der Landwirtschaft. Dementsprechend sind sie viel auf den Beinen und das jeden Tag – da wird ein Personal Training fast schon überflüssig. 😉

Der Trick ist ganz einfach, immer Ja zur Bewegung zu sagen! Du selbst kannst Dich täglich hunderte Male entscheiden, ob Du Deinem Körper eine Extraportion Bewegung gönnst oder nicht. Nimmst Du die Treppe oder den Aufzug? Stehst Du beim Zähneputzen herum oder machst Du Kniebeugen? Bleibst Du in Deiner Pause im Büro oder drehst Du eine Runde an der frischen Luft? 

Schon kleine Veränderungen machen hier einen großen Unterschied! 

    Dein persönliches Umfeld

    Wenn wir von den Blue Zones reden, sprechen wir von traditionellen Menschen, die das Leben in der Gemeinde sehr zu schätzen wissen und ein sehr hohes Familienbewusstsein aufweisen.

    Der tägliche soziale Kontakt ist auch noch für die vielen über Hundertjährigen eine absolute Selbstverständlichkeit. Sie treffen sich, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, zu kochen, zu quatschen und religiöse oder spirituelle Rituale zu zelebrieren. Einsamkeit ist hier fast schon ein Fremdwort. Das tut Körper, Geist und Seele gut!

    Darüber hinaus sorgt das Gemeinschaftsgefühl auch oft für einen höheren Sinn. Bis ins hohe Alter engagieren sich die Menschen in ihren Blue Zones für das Allgemeinwohl oder finden Zufriedenheit in gemeinsam praktizierten religiösen Bräuchen. Das motiviert und gibt Lebensenergie! 

    Dein nächster Schritt

    Wenn du mehr über das Thema erfolgreich Altern erfahren möchtest, dann verfolge hier weiter diesen Blog oder dem Hashtag #personaltraining bonn. Du findest mich auf diversen Social Media Plattformen wie z.B. LinkedIn oder Instagram oder meinem Podcast. 

    Lass dich gerne von meinen Beiträgen inspirieren – Ich freue mich über spannende Diskussionen.

    Wenn du den nächsten Schritt gehen möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Orientierungsgespräch. In diesem Gespräch finden wir heraus, ob und wie ich dich unterstützen kann. Das kann ein 1:1 Coaching sein oder vielleicht mein Personal Training in Bonn.

    Ich freue mich auf unser Gespräch. 

    Dein Personal Trainer & Mentor,

    Tim